Vor einigen Wochen fand in Hamburg
eine Fachtagung statt, die sich mit den Ergebnissen und Konsequenzen aus
der Obdach- und Wohnungslosenuntersuchung 2018 befasste.
Über den
aktuellen Stand konnten sich Hamburger*innen am Mittwoch in der
Friesenstraße, Standort des Winternotprogramms, auf Einladung der
Behörde informieren. Auch ist die Dokumentation zur Fachtagung
inzwischen online verfügbar.
In Stuttgart hat unterdessen vor einigen Wochen die inzwischen 3. Armutskonferenz stattgefunden, die – neben Akteuren aus der Obdach- und Wohnungslosenhilfe – auch Betroffene miteinbezieht.
Der
Armutsforscher Dr. Harald Ansen fordert im Hinblick auf die Ergebnisse
in Hamburg eine Wohnungsnotfallstatistik und unterstreicht die Forderung
nach einer deutlichen Verbesserung der Unterbringung insofern, als dass
die Betroffenen sich ganztägig in Einrichtungen aufhalten können und
Einzelzimmer die Regel sein müssten.
Auch müsse die präventive Arbeit gestärkt werden.
Welche Konsequenzen die Behörde und damit die Stadt aus den vorliegenden Informationen ziehen werden, bleibt abzuwarten. Erst nach der Sommerpause werde man sich erneut zusammensetzen, soll es aus der Behörde heißen.
Quellen:
https://www.hinzundkunzt.de/armutsforscher-nicht-bei-verel…/
https://www.hamburg.de/…/126…/dokumentation-fachtagung-2019/
https://www.stuttgart.de/item/show/273273/1/9/666798…
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.konferenz-in-…