Wohnungslose wollen bundesweite Selbstvertretung aufbauen

11. September, Tag der Wohnungslosen – ein bundesweiter wie jährlicher Aktionstag, an dem das Thema Wohnungslosig- und Obdachlosigkeit besonders im Fokus steht.

Auch ein Tag, an dem darüber diskutiert werden kann, ob Menschen ohne Wohnung oder Obdach auf Augenhöhe begegnet wird.
Für die meisten Menschen ist es selbstverständlich, dass sie in ihrem Wesen, ihren Sorgen, mit ihren Freuden – als Menschen eben – wahrgenommen, be- und geachtet werden.
Für Menschen, die ohne Wohnung /Obdach leben, wird genau diese Selbstverständlichkeit zu einer Besonderheit.
Statt mit ihnen wird beispielsweise über sie gesprochen.
Über den Aufbau einer deutschlandweiten Selbstverwaltung soll das Miteinander sprechen der Idee nach besser gelingen. Die Anliegen wohnungsloser Menschen sollen sich mit mehr Gewicht auf der politischen Agenda niederschlagen und auch in soziale Initiativen eingebracht werden.
Wohnungs- oder obdachlos zu sein, bedeutet nicht der Gesellschaft nichts geben zu können. Es bedeutet nicht, ein schwächer Mensch zu sein. Es bedeutet nur keine Wohnung, kein Obdach zu haben.

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