Wir waren am 10. August auf der schönen und berührenden Party Hamburger GabenSOUND für unsere Freunde vom Hamburger Gabenzaun e.V. am Hauptbahnhof. Zwischen Lesung und Musik blieb natürlich auch Zeit für Gespräche. So zum Beispiel über die Idee, aus einem Fahrrad oder besser einem Lastenrad ein mobiles Zuhause zu machen. Gut zwei Meter müsste die Ladefläche haben, damit es zum Schlafen bequem sei. Im Gegensatz zu einem Zelt hat so ein „Wohnfahrrad“ den Vorteil, dass nicht nur man selbst etwas geschützter wäre, sondern auch das Hab und Gut sicher und abschließbar verstaut werden könnte.
Im Laufe des Gesprächs fiel uns die Geschichte von Maik Stolze ein, der vor einigen Jahren in Eigenarbeit ein „Mini-Mobil“ konstruierte und baute. Zwar ist das Mini-Mobil mehr ein Anhänger als eine umgebaute Ladefläche. Wir finden aber beide Ideen nicht nur kreativ, sondern bemerkenswert.