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Zwischen Haspel und Super Bowl

Der erste Sonntag im Monat beginnt fast immer auf die gleiche Weise:

Zunächst einmal sortiert und packt unsere liebe Kirstin – einmal mehr ein dickes Dankeschön für so viel Einsatz! – Wolle für den Nachmittag. Im Anschluss werden die Kisten mit Hilfe des Bollerwagens zum Karlshof 9 gebracht. Der helle und freundliche Raum, den uns die Bergedorf-Bille-Stiftung zur Nutzung überlässt sollte sich auch an diesem ersten Februarsonntag wieder nicht nur mit Wolle und dem Duft von Kaffee füllen, sondern auch 19 Paar fleißiger Hände beherbergen. Nebenan fand sich auch noch eine Wollspende, welche die Seniorengruppe „Yoga auf dem Stuhl“ für unsere lieben Bergedorfer zurückgelassen hatte – tausend Dank!

Nun mag sich manch eine:r fragen: Worüber sprechen Frauen eigentlich, wenn sie gemeinsam sitzen und mittels einer Haspel Wolle aufwickeln oder Masche für Masche einen Schal fertigen? Na über den Super Bowl natürlich! Das sportliche Großereignis bot reichlich Anlass für Fachsimpelei über Spieler und Spielzüge. Aber selbstverständlich wurde sich auch darüber ausgetauscht, auf welche Art denn nun am besten Socken zu stricken seien. So viel sei verraten: immer auf diejenige, die für die eigenen Finger am flottesten geht 🙂

Und apropos gehen: zwei Stunden können wie im Flug vergehen – so taten sie es auch am Sonntag wieder. Das Schöne aber ist, dass es kein „Adieu“ sondern ein „Auf Wiedersehen“ ist, mit dem man sich verabschiedet: Gleicher Ort, gleiche Zeit im März!

Wooligans halten warm ❤️