Verteilung

Eins, zwei, drei – verteilt

„Wie bekommt Ihr die Sachen eigentlich zu den Menschen?“ ist eine Frage, die wir öfter zu hören bekommen und möchten Euch heute ein Beispiel aus Hamburg erzählen:

Seit es kühler geworden ist und der Winter nur noch eine Schrittlänge entfernt scheint, telefoniert unsere liebe Moni einmal im Monat mit Christiane, die ihreseits die Alimaus leitet und fragt den Bedarf für die Kleiderkammer ab.
Nach den Angaben von Christiane werden dann im Lager die Sträkelstücke zusammen gepackt und in Monis kleines, feines Raumwunder von Auto geladen, um sie zur Alimaus zu fahren.
Heute war dieser „einmal im Monat“-Tag der Übergabe in der Alimaus und Moni beschreibt das so:
„Die Freude und Dankbarkeit darüber war den Anwesenden anzusehen. Christiane läßt ganz viele liebe Grüße im Namen aller Bedürftigen an alle Stricker*innen ausrichten und bedankt sich herzlich dafür.“

Wo wir schon dabei sind, wollen wir aber auch noch ein paar Worte über die Alimaus verlieren.
Seit 1993 im Dienst der Menschen in Not und seit vielen Jahren in dem Gebäude am Nobistor 42 beheimatet, bietet die Alimaus tagsüber einen Ort der Ruhe und des Rückzugs, Mahlzeiten und Kleidung. Aber auch medizinische und sanitäre Versorgung wird angeboten.
Die Alimaus zeichnet außerdem verantwortlich für das Gesundheitsmobil Alimaus sowie den Kältebus Alimaus Hamburg, der seit Anfang November wieder jeden Abend seine Runden durch die Stadt dreht, um Menschen ohne Obdach beispielsweise ins Winternotprogramm zu bringen oder mit dem nötigesten zu versorgen und von 19 bis 24 Uhr unter 01516 5683368 für alle Hamburger*innen, zu erreichen ist.
Es sind die Menschen mit Herz und Verstand, die unsere Gesellschaft zusammenhalten und in der Alimaus findet man viel Herz und Verstand.

Wooligans halten warm ❤️