Wie auch schon in der vergangenen Kältesaison, verteilen wir gegen Mitte März im Regelfall eher auf Zuruf, als dass wir regelmäßige Termine wahrnehmen. Das liegt zum einen daran, dass das Wetter je näher der Frühling rückt immer unbeständiger und weniger vorhersehbar wird und zum anderen wissen unsere Koorperationspartner einfach sehr viel besser, was aufgrund der Wetterverhältnisse wann gebraucht wird.
So kam es also, dass wir in einem Gespräch mit unserem lieben Freund Ronald davon erfuhren, dass dem Johanniter Gesundheitsmobil Hamburg die Socken ausgegangen waren und auch der Kältebus Alimaus Hamburg Nachschub an Mützen und Socken brauchen könnte.
Na, nichts leichter als das – wobei wir Euch versichern können, eine ganze große Tasche voll mit Sträkelstücken wiegt so einiges 😉
Gestern fuhren wir in unser Lager und packten flugs die gewünschten Teile zusammen. In der Bahn auf dem Nachhauseweg sahen nicht wenige Menschen neugierig auf die Sträkelstücke, die da so lustig bunt aus der Tasche lugten und tatsächlich wurde in einem Fall aus der Neugier eine Unterhaltung darüber, was Ihr/ wir so machen. Wir dürfen Euch ein Kompliment weitergeben: Toll seid Ihr! 🙂
Heute zur Mittagszeit fuhr Ronald dann mit dem gelben Blitz um die Straßenecke, wo wir schon mit der Tasche standen und auf ihn warteten.
Schnell den Kofferraum aufgesperrt, Tasche eingeladen und währenddessen erzählte er uns, dass neulich vor einer Notunterkunft ganz explizit nach selbst gestickten Socken und Mützen gefragt wurde.
Wir möchten das jetzt einfach mal so zusammenfassen:
Warme Maschen machen warme Füße machen ein warmes Herz, denn:
Wooligans halten warm ❤️